deBridge (DBR): Die Verbindung von Blockchains für eine neue Ära im DeFi
Was ist deBridge (DBR)?
deBridge ist eine fortschrittliche Interoperabilitäts-Layer für Web3, die die dezentralisierte Übertragung beliebiger Daten, Assets und Nachrichten über verschiedene Blockchain-Ökosysteme hinweg ermöglichen soll. Im Gegensatz zu vielen Interoperabilitätslösungen, die sich auf zentralisierte Vermittler stützen, nutzt deBridge ein Netzwerk unabhängiger Validierer, um sichere und nahezu sofortige Cross-Chain-Transaktionen zu gewährleisten. Die Plattform präsentierte zunächst ihre Fähigkeiten, indem sie Chainlink-Orakel als Überbrückungsmechanismus für präzises Staking und Entsperren von Assets zwischen Blockchains einsetzte, wie zunächst in einem Proof of Concept zwischen Ethereum und Binance Smart Chain (BSC) demonstriert. Seit seiner Gründung hat sich deBridge zu einer robusten Plattform entwickelt und ermöglicht es Entwicklern, interoperable dApps zu erstellen und unterschiedliche Blockchain-Netzwerke zu verbinden, um eine einheitliche DeFi-Landschaft zu schaffen, die Effizienz, Skalierbarkeit und Cross-Chain-Kompatibilität fördert.
Wer hat deBridge (DBR) gegründet?
deBridge gewann den Großen Preis des Chainlink Global Hackathon im April 2021 als eine Lösung, die Chainlinks Orakel nutzt, um unterschiedliche Blockchains sicher zu verbinden. Alex Smirnov, einer der Mitbegründer und derzeitiger CEO von deBridge, hat einen Hintergrund in Softwareentwicklung, Systemdesign und Computermodellierung. Er hat einen Master-Abschluss in Mechanik und Mathematik von der Staatlichen Universität Moskau und hat mehrere wissenschaftliche Artikel verfasst.
Welche VCs unterstützen deBridge?
deBridge hat aufgrund seines innovativen Ansatzes zur Cross-Chain-Interoperabilität großes Interesse bei namhaften Risikokapitalgebern geweckt. In einer Seed-Finanzierungsrunde sammelte deBridge 5,5 Millionen US-Dollar ein, angeführt von ParaFi Capital, dem sich weitere führende Blockchain-fokussierte VCs wie Animoca Brands, Lemniscap und OP Crypto anschlossen. Diese Investoren stellen nicht nur finanzielle Mittel, sondern auch strategische Beratung und Branchenkenntnisse zur Verfügung und unterstützen damit das Wachstum und die Entwicklung von deBridge im Blockchain-Ökosystem. Die Beteiligung dieser etablierten Geldgeber unterstreicht das Potenzial von deBridge, ein wichtiger Akteur im Bereich der Interoperabilität zu werden, und stärkt seine Glaubwürdigkeit innerhalb der DeFi- und Blockchain-Community.
Wie deBridge (DBR) funktioniert
Cross-Cahin-Funktionalitäten von deBridge
deBridge bietet eine umfassende Suite von Cross-Chain-Funktionalitäten für nahtlose und sichere Interaktionen über Blockchain-Ökosysteme hinweg. Den Kern der Infrastruktur bilden drei Hauptprodukte: dePort, deBridge Liquidity Network (DLN) und das deBridge Widget. Jedes dieser Produkte befasst sich mit einem speziellen Aspekt der Interoperabilität, um die Möglichkeiten für dezentralisierte Finanzen und Cross-Chain-Anwendungen zu erweitern:
● dePort dient als Verwahrungslösung, die es Nutzern ermöglicht, Token in Form von nicht liquiden, wrapped Assets auf jeder unterstützten Blockchain einzusetzen. Mit dePort können Projekte Tokens überbrücken und gleichzeitig die Sicherheit und Integrität ihrer Assets über Chains hinweg gewährleisten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Lösungen, die sich auf native Assetübertragungen stützen, konzentriert sich dePort auf wrapped Assets, die in der Quell-Chain sicher verschlossen und in der Ziel-Chain verfügbar sind. Dieser Ansatz bietet eine zuverlässige Methode für die sichere Übertragung von Assets, so dass sowohl Projekte als auch Nutzer die Liquidität ihrer Assets aufrechterhalten und ihre Assets zuverlässig verwahren können.
● Das deBridge Liquidity Network (DLN ) wurde für Cross-Chain-Swaps von Assets entwickelt, um reibungsloses Cross-Chain-Trading ohne Abhängigkeit von Liquiditätspools zu ermöglichen. Dieses leistungsstarke, gaseffiziente Protokoll ermöglicht es den Nutzern, den Cross-Chain-Austausch mit beispielloser Geschwindigkeit und Sicherheit durchzuführen. Durch den Wegfall von Liquiditätspools stellt deBridge DLN sicher, dass die Liquidität nicht blockiert oder einem Risiko ausgesetzt wird, und fördert so ein effizientes und flexibles Ökosystem, in dem Assets nahtlos gehandelt werden können. deBridge DLN ermöglicht es den Nutzern, Cross-Chain-Liquidität zu nutzen, ohne Kompromisse bei der Sicherheit einzugehen, und ist damit eine ideale Lösung für schnelle, skalierbare und sichere Cross-Chain-Börsen.
● deBridge Widget bietet Entwicklern eine Plug-and-Play-Lösung, um Cross-Chain-Börsen direkt in ihre Anwendungen einzubinden, egal ob es sich um mobile Apps, Websites oder dezentralisierte Apps (dApps) handelt. Mit dem deBridge Widget können Entwickler das Design, einschließlich der Farben, Schriftarten, Chains und Tokens, an die Ästhetik ihrer Marke anpassen. Dieses Tool vereinfacht die Integration von Cross-Chain-Funktionen, so dass Projekte mit Leichtigkeit eine reibungslose und intuitive Benutzererfahrung bieten können. deBridge Widget ist für die einfache Konfiguration und den schnellen Einsatz von Entwicklern aller Fachrichtungen gedacht, die ihre Anwendungen mit Cross-Chain-Austauschfunktionen erweitern möchten.
Ausweitung der Anwendungsfälle mit der deBridge-Infrastruktur
Die leistungsstarke Cross-Chain-Infrastruktur von deBridge öffnet die Tür zu zahlreichen Anwendungen in der DeFi-Landschaft. Durch die Bereitstellung von Tools für Cross-Chain-Swaps, NFT-Interoperabilität und die Entwicklung von Multi-Chain-DApps ermöglicht deBridge Projekten die Entwicklung vielseitiger und innovativer Lösungen, die die besten Eigenschaften mehrerer Blockchain-Ökosysteme nutzen.
Cross-Chain-Swaps sind ein zentraler Anwendungsfall, der durch die deBridge-Infrastruktur ermöglicht wird, die effiziente und direkte Asset-Überweisungen über verschiedene Blockchain-Netzwerke hinweg unterstützt. Über deBridge können Nutzer bequem Liquidität zwischen den Ketten verschieben und auf verschiedene DeFi-Protokolle und -Ökosysteme zugreifen, ohne Zwischenhändler zu benötigen. Diese Fähigkeit ist für Händler und Investoren von entscheidender Bedeutung, die ihre Bestände über mehrere Blockchains hinweg diversifizieren und gleichzeitig die Flüssigkeit und Geschwindigkeit der Transaktionen aufrechterhalten wollen.
NFT-Interoperabilität ist eine weitere überzeugende Anwendung, die deBridge unterstützt. Mit der zunehmenden Beliebtheit von NFTs wird der Bedarf an Cross-Chain-Kompatibilität immer deutlicher. Mit deBridge können Projekte benutzerdefinierte Brücken für NFTs erstellen, damit diese einzigartigen digitalen Assets ihre ursprünglichen Eigenschaften beibehalten, wenn sie Cross-Chain übertragen werden. Dies erhöht nicht nur den Nutzen und die Zugänglichkeit von NFTs, sondern ermöglicht auch komplexe Funktionen wie die Pflege von Metadaten und Logik im Zusammenhang mit NFT-Zucht, Staking oder anderen On-Chain-Interaktionen. Durch die Erleichterung eines nahtlosen NFT-Transfers über Ökosysteme hinweg trägt deBridge dazu bei, neue Anwendungsfälle zu erschließen und das Potenzial für NFT-Projekte zu erweitern.
Multi-Chain dApps werden auch durch deBridges Suite von Cross-Chain-Tools ermöglicht, die die Entwicklung dezentralisierter Anwendungen unterstützen, die über verschiedene Blockchain-Netzwerke hinweg funktionieren. Dieser Multi-Chain-Ansatz verbessert die Skalierbarkeit und Zugänglichkeit mit dem Ziel, dass dApps ein breiteres Publikum erreichen und eine vielfältige Nutzerbasis anzapfen. Mit deBridge können Entwickler interoperable dApps entwickeln, die über Chains hinweg kommunizieren und interagieren und so ein einheitliches und leistungsfähiges Nutzererlebnis bieten. Diese Fähigkeit ist für die nächste Generation dezentralisierter Anwendungen, die Cross-Chain-Daten, Asset-Übertragungen und komplexe Cross-Chain-Funktionen erfordern, unerlässlich.
Der DBR-Token
Der DBR-Token erfüllt zwei Aufgaben: Er ist sowohl ein Governance- als auch ein Utility-Token innerhalb der dezentralen autonomen Organisation (DAO) der Plattform. Token-Inhaber nehmen aktiv an der Gestaltung der Zukunft des Projekts teil, indem sie über wichtige Protokollentscheidungen wie die Auswahl der Validierer, Gebührenstrukturen und allgemeine Verwaltungsparameter abstimmen. Über die DAO können die DBR-Inhaber dazu beitragen, die Richtung des Protokolls zu steuern, damit es mit den Interessen der Gemeinschaft im Einklang bleibt.
Neben der Governance hat der DBR-Token auch einen praktischen Nutzen für die verschiedenen Produkte und Dienstleistungen der Plattform. Token-Inhaber können DBR einsetzen, um die Netzwerksicherheit zu unterstützen, und erhalten dafür einen Anteil an den Protokollgebühren als Belohnung. Dieser Mechanismus stärkt nicht nur die Widerstandsfähigkeit der Plattform, sondern schafft auch wirtschaftliche Anreize für die Teilnehmer, um ein sicheres und von der Community getragenes Umfeld zu fördern. Durch die Bereitstellung von Governance-, Staking- und Transaktionsfunktionen ist der DBR-Token ein Eckpfeiler der dezentralisierten Cross-Chain-Erfahrung von deBridge.
DBR geht live auf Bitget
deBridge hebt sich im Wettbewerb um Interoperabilität durch die Kombination von Sicherheit, Dezentralisierung und Eigenverantwortung der Nutzer ab. Als Branchenführer im Bereich des kettenübergreifenden Liquiditätstransfers hat es sich deBridge zur Aufgabe gemacht, ein stärker vernetztes Blockchain-Ökosystem zu schaffen, in dem Nutzer nahtlos mit mehreren Blockchains interagieren können, ohne Kompromisse bei der Sicherheit oder Effizienz einzugehen. Mit einer bestätigten DAO-Struktur und bedeutender Unterstützung von Branchenführern ist deBridge gut positioniert, um die Zukunft des dezentralisierten Finanzwesens zu gestalten.
Trading: 17. Oktober 2024, 09:00 Uhr (UTC+1)
Auszahlungen: 18. Oktober 2024, 09:00 Uhr (UTC+1)
Spot-Trading-Link: DBR/USDT
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