Lumoz (MOZ): Computing für Blockchains und künstliche Intelligenz

Was ist Lumoz (MOZ)?

Lumoz (MOZ) ist eine dezentralisierte modulare Compute-Layer, die den Einsatz von Rollup-basierten Blockchain-Lösungen vereinfacht und beschleunigt und gleichzeitig Rechenunterstützung für KI-Anwendungen bietet. Das RaaS-Modell (Rollup-as-a-Service) ermöglicht Entwicklern die schnelle Erstellung und Bereitstellung von ZK-Rollups und Optimistic Rollups und erleichtert so die Skalierung von Blockchain-Ökosystemen.

Zusätzlich zu den Blockchains bietet Lumoz das rechnerische Rückgrat für KI-Aufgaben wie Datenverarbeitung und Modelltraining und stellt damit eine leistungsstarke Hybridlösung für Entwickler dar, die an der Schnittstelle von Blockchain und KI arbeiten.

Lumoz zeichnet sich durch seine modulare Architektur aus, die auf maximale Effizienz, Skalierbarkeit und Zugänglichkeit bei gleichzeitiger Kostenreduzierung ausgelegt ist. Das macht sie zur bevorzugten Plattform für Entwickler, die schnelle, sichere und kostengünstige Lösungen suchen.

Wer hat Lumoz (MOZ) gegründet?

Die Schöpfer von Lumoz bleiben unbekannt.

Welche VCs unterstützen Lumoz (MOZ)?

Die Erfinder von Lumoz sind zwar nicht bekannt, aber das Protokoll wurde von einigen der führenden Risikokapitalfirmen der Branche maßgeblich unterstützt. Dazu gehören OKX Ventures, HashKey Capital, Polygon, KuCoin Ventures, Gate Ventures, etc.

Wie Lumoz (MOZ) funktioniert

Lumoz arbeitet mit einer modularen Computing-Architektur, die Effizienz, Skalierbarkeit und Zugänglichkeit ermöglicht. Diese Architektur ist in Layers aufgebaut, wobei jede Layer eine bestimmte Funktion erfüllt. Schauen wir uns das mal an:

1. Die modularen Blockchain-Layers

Modulare Blockchains lösen das Problem des "unmöglichen Dreiecks" der Blockchain-Technologie: Sie schaffen ein Gleichgewicht zwischen Dezentralisierung, Sicherheit und Skalierbarkeit. Lumoz erreicht dies durch eine mehrschichtige Struktur:

● Settlement Layer: Aktualisiert den Status der Assets in der Blockchain. Diese Layer arbeitet auf Layer 1 (L1) Chains wie Ethereum und gewährleistet die Datensicherheit, indem sie die Rollup-Daten verifiziert und die Ergebnisse auf der Haupt-Chain aufzeichnet.

● Execution Layer: Verarbeitet Transaktionen auf Rollups und ermöglicht so schnellere und effizientere Vorgänge, ohne auf die L1-Bestätigung zu warten.

● Consensus Layer: Sichert die Rechtmäßigkeit von Transaktionen durch Konsensmechanismen wie Proof of Stake.

● Data Availability Layer: Zeichnet alle Rollup-Transaktionsdaten auf und gewährleistet so Rückverfolgbarkeit und Integrität.

Für ZK-Rollups ist eine zusätzliche Prover Layer enthalten, um die Rechenanforderungen für die Generierung von Zero-Knowledge-Proofs zu bewältigen.

2. Dezentralisiertes Computing für ZKPs und KI

Die Lumoz-Compute-Layer wird von Tausenden von dezentralisierten GPU/CPU-Nodes betrieben. Diese Nodes verarbeiten große parallele Berechnungen, die für ZKPs, Rollups und KI-Aufgaben erforderlich sind. So funktioniert es:

● zkProver Nodes: Diese Nodes fungieren als Rechenmaschinen, die Aufgaben in kleinere Teile für die parallele Berechnung zerlegen. Sie generieren ZKPs effizient durch Aufgabenteilung und rekursive Aggregation, was Kosten und Zeit spart.

● zkVerifier Nodes: Diese Nodes validieren die von den zkProver Nodes übermittelten ZKPs und gewährleisten die Genauigkeit und Sicherheit des Systems. Sie verwenden eine verteilte Überprüfung und einen Konsensmechanismus, um die Korrektheit von Proofs zu bestätigen.

3. Vereinfachtes ZKP-Verfahren

Die Generierung von Zero-Knowledge Proofs mit Lumoz erfolgt in zwei einfachen Schritten:

● Erste Einreichung: zkProver reichen erste ZKP-Ergebnisse ein. Anstatt alle Beweise auf einmal zu aggregieren, werden die Aufgaben parallel verarbeitet, um maximale Effizienz zu erreichen.

● Spätere Verifizierung: zkVerifiers validieren die Proofs und stellen sicher, dass sie den erforderlichen Standards entsprechen, bevor sie On-Chain finalisiert werden.

4. Der MOZ-Token: Das Herzstück des Lumoz-Ökosystems

Das Herzstück des Lumoz-Protokolls ist der MOZ-Token, der Transaktionen ermöglicht, Teilnehmer belohnt und die dezentralisierte Governance der Plattform unterstützt. So funktioniert es:

4.1. Nützlichkeit vom MOZ-Token

MOZ-Token dienen als primäre Währung innerhalb des Lumoz-Netzwerks. Sie werden für die Bezahlung verwendet:

● Transaktionsgebühren

● Berechnungen von Zero-Knowledge-Proofs

● KI-Diensten

4.2. Dual-Token-Modell mit esMOZ

Zusätzlich zu den MOZ-Token führt Lumoz esMOZ-Token ein, um Anreize und Belohnungen für die Teilnehmer zu schaffen.

● Verdienen von esMOZ: Nutzer, die zkVerifier- oder zkProver-Nodes betreiben, erhalten esMOZ-Token als Belohnung.

● Staking und Governance: esMOZ-Token werden für Staking und die Teilnahme an der Netzwerk-Governance verwendet.

● Einlösung: esMOZ-Token können je nach Einlösungszeitraum zu unterschiedlichen Raten in MOZ-Token umgetauscht werden.

Dieses duale Token-Modell gewährleistet ein dynamisches und partizipatives Ökosystem, das es den Nutzern ermöglicht, zum Wachstum von Lumoz beizutragen und gleichzeitig Prämien zu erhalten.

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Lumoz repräsentiert die nächste Generation des dezentralisierten Computing und bietet unübertroffene Effizienz und Zugänglichkeit für Blockchain- und KI-Anwendungen. Der MOZ-Token verbindet das Ökosystem, belohnt Nutzer und treibt die Plattform an. Lumoz bietet einen Einblick in die Zukunft des skalierbaren und sicheren Computings. Mit Lumoz ist das Bauen für morgen einfacher, schneller und zugänglicher als je zuvor.

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