Aktiengesellschaft von Trump plant eigenen Bitcoin-ETF
Die Aktiengesellschaft Trump Media & Technology Group, die mehrheitlich Donald Trump gehört, möchte augenscheinlich einen Bitcoin - ETF lancieren. Bloomberg-ETF-Experte Eric Balchunas teilte die Meldung auf der Plattform 𝕏.
Trump wird einen Bitcoin Plus ETF auflegen. Sicherlich der allererste Präsident der Vereinigten Staaten, der einen ETF auflegt. Was für ein Land ...
Eric Balchunas, Bloomberg
Truth.Fi plant, „Made in America“, „U.S. Energy Independence“ und „Bitcoin Plus“ ETFs und SMAs anzubieten, so das Unternehmen.
Aus der Meldung
Trump is going to launch a Bitcoin Plus ETF. Safe to say first-ever POTUS ETF issuer. What a country.. pic.twitter.com/Oak9TyWtaV
— Eric Balchunas (@EricBalchunas) February 6, 2025
Truth.Fi drängt in den Bitcoin-Markt
Konkret geht es dabei um Truth.Fi, die neue Sparte von TMTG für Finanzdienstleistungen. Durch ein SEC -Filing wurde vor wenigen Tagen ersichtlich, dass das Unternehmen mit einem Teil des Cash-Bestands eine Investition im Bitcoin-Markt vornehmen möchte – Blocktrainer.de berichtete .
Weitere Informationen zu dem geplanten „Bitcoin Plus“-Anlageprodukt gibt es bis dato nicht. „Wir untersuchen eine Reihe von Möglichkeiten zur Differenzierung unserer Produkte, einschließlich Strategien im Zusammenhang mit Bitcoin“, so der TMTG-CEO Devin Nunes in der Pressemitteilung .
Der Name „Bitcoin Plus“ lässt jedoch die Vermutung zu, dass der potenzielle ETF neben Bitcoin auch andere Krypto-Werte abbilden könnte. TMTG plant, die Anlageprodukte noch in diesem Jahr zu lancieren. Bislang hat das Unternehmen nur die Eintragung der jeweiligen Markennamen beantragt.
Der Bloomberg-ETF-Experte Balchunas erklärte auf 𝕏, dass ein Bitcoin-ETF von Truth.Fi sicherlich nicht mit den großen Anlageprodukten von BlackRock und Co. mithalten werde. Vielmehr gehe es bei der Meldung um die Signalwirkung.
Trotz der Marke Trump werden diese [ETFs] wahrscheinlich nur mikroskopisch kleine Vermögen ansammeln, verglichen mit IBIT, FBTC und Co. Das heißt, allein die Tatsache, dass sie es auf den Markt bringen, trägt zur Mainstreamifizierung bei, was wichtig ist.
Eric Balchunas, Bloomberg
Trump und Krypto
Das Bitcoin-Engagement der Aktiengesellschaft von Donald Trump ist ein weiteres Indiz dafür, dass dem 47ten US-Präsidenten viel an der Entwicklung des Krypto-Sektors liegt. Entsprechend ist die Hoffnung groß, dass die USA tatsächlich – so wie es Trump im Wahlkampf versprochen hatte – eine Bitcoin-Reserve etablieren oder sogar mit dem geplanten Staatsfonds das Asset halten werden.
Da der US-Präsident jedoch einen eigenen Memecoin gelauncht hat und mit seiner Familie in ein DeFi-Projekt involviert ist, ist die Skepsis der Bitcoin-Community groß. Denn wer Bitcoin verstanden hat, der bereichert sich nicht durch eigene Coins beziehungsweise Krypto-Projekte, so der Tenor unter Bitcoinern.
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