Donald Trump macht der EZB Beine
Deren Zeitplan für den digitalen Euro verschiebt sich immer weiter nach hinten
Die Bilder, die dieser Tage um die Welt gehen, müssen für Politiker und Notenbanker verheerend sein. Während in Europa jahrelang um Lösungen diskutiert und gerungen wird, scheint der neue US-Präsident Donald Trump diese lediglich mit einer einzigen Unterschrift innerhalb von Tagen zu erreichen.
Europas Regierung krankt am System
Natürlich besitzen die europäischen Staaten zumeist vollkommen andere politische Systeme, die ein „Durchregieren“ des jeweiligen Staatschefs unmöglich machen, doch die Bilder aus den USA bleiben in den Köpfen der Menschen hängen. Sie werfen die Frage auf, warum hierzulande jede noch so kleine Reform endlos dauert.

Donald Trumps Ankündigung, die USA zu einem Krypto-Vorzeigeland zu machen , hat auch bei den Notenbankern der EZB ihre Spuren hinterlassen. Sie haben erkannt, dass Trump seine Ankündigungen rasch wahrmacht, das erhöht den Druck, rasch ein Gegenmodell auf den Weg zu bringen.
Trump macht der EZB Beine
Darunter versteht man bei der Europäischen Zentralbank vorwiegend den digitalen Euro. Dieser soll den Erfolg der Kryptowährungen bremsen. Schließlich beschwört dieser die Gefahr herauf, dass die EZB ihre Währungshoheit verliert .
Laut dem EZB-Direktor Piero Cipollone könnten die Pläne von Donald Trump der Einführung des digitalen Euros einen Schub verleihen. Er hält es für möglich, dass die Einführung jetzt schneller vorangehen könnte als geplant.
Die Einführung verschiebt sich immer weiter
Doch dabei übersieht der EZB-Direktor offenbar, dass sich die Pläne der EZB schon jetzt deutlich verzögert haben. War zunächst die Rede von einem Start im Zeitraum 2026 bis 2027, so spricht man jetzt bereits vom Jahr 2030. Dann wird Donald Trump längst wieder abgetreten sein, und der digitale Euro ist weiterhin nicht in der Realität angekommen.
Aktuell plant die EZB eine endgültige Entscheidung über die Einführung Ende dieses Jahres. Der entsprechende Gesetzesvorschlag liegt bereits seit dem Jahr 2023 vor, doch die Wahl des EU-Parlaments im Vorjahr hat alle Arbeiten daran gestoppt. Erst jetzt scheint das EU-Parlament wieder in die Gänge zu kommen.
Doch zuvor muss dem Ganzen erst der EU-Rat, also die Versammlung der Staats- und Regierungschefs, zustimmen. Angesichts dieses bürokratischen Hürdenlaufs ist es nicht verwunderlich, dass jede Entscheidung jahrelang auf sich warten lässt und sich die Einführung des digitalen Euros immer weiter nach hinten verschiebt.
Kryptowährungen auf dem Vormarsch
Noch gibt es vonseiten der EZB weder ein fertiges Regelwerk noch die technische Infrastruktur. Unterdessen wird der Einfluss von Kryptowährungen immer deutlicher. So greifen neue Coins wie Mind of Pepe ($MIND) jene technologischen Trends auf, denen Experten eine disruptive Funktion zuschreiben.
Der Einsatz von AI-Agents verbindet die Welten aus Künstlicher Intelligenz und Kryptowährungen zum Vorteil der Investoren.
Der neue Meme-Coin stößt mitten in einen großen Hype rund um dieses Marktsegment von Kryptowährungen. Dort haben Dogecoin und Pepe bereits vorgemacht, welche enormen Renditen für Anleger, die im Presale eines Coins zuschlagen, möglich werden. Mind of Pepe ($MIND) macht sich auf diesem Beispiel zu folgen.
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