Ripple Custody: Rettungsanker für Ethereum-Wale oder nur ein cleverer PR-Schachzug?
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Ripple steht erneut im Fokus der Krypto-Welt: Mit der Einführung von „Ripple Custody“ wagt das Unternehmen den Schritt in die sichere Verwahrung von Krypto-Assets und könnte damit institutionelle Investoren anziehen. Gleichzeitig gerät Ethereum unter Druck, da Wale nach Alternativen suchen. Doch während XRP mit beeindruckenden Kursgewinnen und einem möglichen Ende des SEC-Verfahrens glänzt, belasten sinkende ODL-Akzeptanz und Marktvolatilität die langfristigen Aussichten. Ist Ripple auf dem Weg zur Vorherrschaft oder droht ein Rückschlag?
Ripple: Neue Geschäftsidee und Ethereum-Wale in der Krise
Ripple hat mit der Anmeldung der Marke „Ripple Custody“ einen neuen Geschäftszweig angekündigt, der sich auf die sichere Verwahrung von Krypto-Assets konzentriert. Laut einem Bericht von Investing.com Deutsch könnte dieser Schritt nicht nur institutionelle Investoren anziehen, sondern auch Ethereum-Wale, die aufgrund von Liquiditätsproblemen nach Alternativen suchen. Der CEO der Alpha Lions Academy, Edo Farina, sieht in XRP eine Lösung für Großinvestoren, die mit Ethereum Verluste erlitten haben. Während Ethereum seit seinem Allzeithoch im November 2021 um über 60 % gefallen ist, bietet XRP mit schnellen und kostengünstigen Transaktionen eine attraktive Alternative. Kritiker bleiben jedoch skeptisch, ob XRP langfristig besser performen kann.
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XRP nähert sich historischem Widerstandsniveau
Die Kryptowährung XRP hat laut FinanzNachrichten.de einen bedeutenden Meilenstein erreicht, indem das Währungspaar XRP/ETH mit 0,00128 ETH den höchsten Stand seit April 2020 erreichte. Analysten sehen in dieser Entwicklung das Potenzial, dass XRP Ethereum nach Marktkapitalisierung überholen könnte. Seit November 2024 hat XRP eine beeindruckende Kurssteigerung von 620 % verzeichnet, während der Anstieg seit dem Allzeittief im Juni 2024 sogar 925 % beträgt. Ein mögliches Ende des SEC-Verfahrens gegen Ripple könnte zusätzlich positive Impulse geben und den Weg für eine erneute Rallye ebnen.
Ripple in der Krise: Akzeptanz von ODL sinkt
Die Bankenkrise 2023 hat Ripple und seine On-Demand- Liquidity -Technologie (ODL) stark getroffen. Wie Investing.com Deutsch berichtet, führte der Zusammenbruch mehrerer US-Banken dazu, dass wichtige Partner wie Tranglo XRP-Transaktionen pausierten und auf traditionelle Pre-Funding-Methoden umstiegen. Die Akzeptanz von ODL sank 2024 drastisch, mit nur noch 7 von 93 Kunden, die den Dienst nutzten. Tranglo verzeichnete lediglich 4,8 % seines Überweisungsumsatzes über ODL. Trotz technischer Effizienz bleibt die Skepsis gegenüber XRP als Brückenwährung groß, insbesondere in Krisenzeiten.
Marktvolatilität: XRP und andere Altcoins unter Druck
Der Kryptomarkt zeigt sich weiterhin volatil, wobei XRP, ADA und SOL laut Block -Builders.de jeweils um 5 % gefallen sind. Die Unsicherheit über die makroökonomische Entwicklung in den USA belastet die Märkte, während Bitcoin als Leitindikator ebenfalls Schwäche zeigt. Dennoch bleibt die Anlegerstimmung optimistisch, da viele weiterhin auf das Prinzip „Buy the Dip“ setzen. Analysten sehen insbesondere bei Altcoins kurzfristig höhere Gewinnchancen, da Handelsvolumina in diesem Segment zuletzt zugenommen haben.
Die Ankündigung von Ripple, mit „Ripple Custody“ in den Bereich der Verwahrung von Krypto-Assets einzusteigen, zeigt eine strategische Neuausrichtung, die auf institutionelle Investoren abzielt. Dieser Schritt könnte Ripple helfen, sich als ernstzunehmender Akteur im Bereich der institutionellen Krypto-Dienstleistungen zu etablieren. Angesichts der Liquiditätsprobleme, mit denen Ethereum-Wale derzeit konfrontiert sind, könnte Ripple tatsächlich eine Alternative bieten. XRP hat sich durch schnelle und kostengünstige Transaktionen einen Namen gemacht, was es für Großinvestoren attraktiv macht. Allerdings bleibt die Frage offen, ob Ripple langfristig die notwendige Marktakzeptanz gewinnen kann, um Ethereum in diesem Bereich ernsthaft Konkurrenz zu machen. Kritiker weisen zu Recht darauf hin, dass die Performance von XRP stark von externen Faktoren wie regulatorischen Entwicklungen abhängt.
Die jüngste Kursentwicklung von XRP, insbesondere im Vergleich zu Ethereum, ist bemerkenswert. Der Anstieg des XRP/ETH-Paares auf ein Niveau, das seit 2020 nicht mehr erreicht wurde, unterstreicht die wachsende Marktstärke von XRP. Die beeindruckenden Kursgewinne seit 2024 zeigen, dass XRP trotz der Unsicherheiten rund um Ripple weiterhin von Anlegern als vielversprechend wahrgenommen wird. Sollte das SEC-Verfahren gegen Ripple positiv für das Unternehmen ausgehen, könnte dies einen weiteren Schub für XRP bedeuten. Dennoch ist Vorsicht geboten: Historische Widerstandsniveaus könnten kurzfristig zu einer Konsolidierung führen, und die langfristige Überholung von Ethereum nach Marktkapitalisierung bleibt spekulativ.
Die sinkende Akzeptanz der On-Demand-Liquidity-Technologie (ODL) von Ripple ist ein ernstzunehmendes Problem. Die Bankenkrise 2023 hat gezeigt, wie anfällig Ripple für externe Schocks ist, insbesondere wenn wichtige Partner wie Tranglo ihre Nutzung von XRP-Transaktionen reduzieren. Die geringe Nutzung von ODL durch Kunden verdeutlicht, dass technologische Effizienz allein nicht ausreicht, um Vertrauen und Akzeptanz in Krisenzeiten zu gewinnen. Dies wirft Fragen über die langfristige Nachhaltigkeit von XRP als Brückenwährung auf, insbesondere wenn traditionelle Pre-Funding-Methoden weiterhin bevorzugt werden. Ripple muss hier dringend Vertrauen zurückgewinnen, um seine Position im Markt zu stärken.
Die aktuelle Marktvolatilität, die XRP und andere Altcoins betrifft, ist ein weiteres Zeichen für die Unsicherheiten im Kryptomarkt. Der Rückgang um 5 % bei XRP, ADA und SOL zeigt, dass selbst vielversprechende Projekte nicht immun gegen makroökonomische Entwicklungen sind. Dennoch bleibt die optimistische Anlegerstimmung ein Lichtblick. Das gestiegene Handelsvolumen bei Altcoins deutet darauf hin, dass viele Investoren weiterhin auf kurzfristige Gewinne setzen. Für XRP könnte dies eine Chance sein, sich in einem volatilen Marktumfeld zu behaupten, vorausgesetzt, Ripple kann seine strategischen Herausforderungen bewältigen und regulatorische Hürden überwinden.
Quellen:
- Ripple: XRP lockt mit neuer Geschäftsidee – Ethereum-Wale verzweifelt!
- XRP könnte Ethereum überholen: Kryptowährung nähert sich historischem Widerstandsniveau
- XRP-Preisüberwachung: Markttrends deuten auf potenzielle Volatilität hin
- XRP-Bullen übernehmen: Ist jetzt die Rallye gestartet?
- Ripple in der Krise: Warum keiner mehr ODL mit XRP will!
- ADA, SOL und XRP verlieren je 5 %, Anleger setzen weiter auf ‘Buy the Dip’
Zusammenfassung des Artikels
Ripple startet mit „Ripple Custody“ einen neuen Geschäftszweig zur Verwahrung von Krypto-Assets, während XRP durch Kursgewinne glänzt, jedoch unter sinkender ODL-Akzeptanz leidet.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
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