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Taproot Wizards: Ikonische Bitcoin Ordinals starten Auktion

Taproot Wizards: Ikonische Bitcoin Ordinals starten Auktion

BitcoinkurierBitcoinkurier2025/03/19 03:33
Von:Bitcoinkurier

Bei den Taproot Wizards handelt es sich um eine NFT-Kollektion auf der technologischen Basis der sogenannten Bitcoin Ordinals. Die Motive der Wizards sind inspiriert von einem Sub-Reddit aus dem Jahr 2013 und gehen somit auf ein Meme der frühen Bitcoin-Bewegung zurück. Während Bitcoin heute als Investment diskutiert wird, wurde die Mutter aller Kryptowährungen damals als Magic Internet Money wahrgenommen und das Meme hat daran seinen Anteil. Dabei handelt es sich um eine handgezeichnete MS-Paint-Grafik des Nutzers „Mavensbot“, die einen Zauberer darstellt und mit dem Slogan versehen ist.

Gestartet sind die Taproot Wizards bereits im Jahr 2023. Die Kollektion umfasst insgesamt 2.121 NFTs, die primär über eine Whitelist-Verfahren in Umlauf gebracht werden. Wer bereits zwei „verschränkte“ NFTs aus der Quantum Cats-Kollektion besitzt, kann einen Wizard für 0,1 BTC erwerben. Ab morgen startet dann eine weitere Runde, bei der qualifizierte Teilnehmer allerdings schon das Doppelte auf den Tisch legen müssen, daher wird jedes NFT 0,2 BTC kosten.

Ab dem 25. März erhält die breite Öffentlichkeit die Möglichkeit, die NFTs in einer Rückwärtsauktion zu erwerben. Die Auktion beginnt mit einem hohen Preis, der dann in festgelegten Intervallen schrittweise sinkt, bis ein Käufer zuschlägt.

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Langfristige Marketing-Strategie

Die Entscheidung, mit dem öffentlichen Verkauf der Taproot Wizards zu warten, war kein Zufall, sondern Teil einer durchdachten Strategie. Anstatt die NFTs sofort nach ihrer Inskription im Jahr 2023 auf den Markt zu bringen, wollte das Team um Gründer Udi Wertheimer beweisen, dass es sich nicht um ein kurzfristiges Spekulationsobjekt handelt. Durch die Verzögerung wurde eine starke Community aufgebaut, die nicht nur an schnellen Profiten interessiert ist, sondern an der langfristigen Entwicklung des Projekts.

Ein weiteres Ziel war es, das Ordinals-Ökosystem auf Bitcoin weiter wachsen zu lassen. Im Jahr 2023 steckte die Technologie noch in den Kinderschuhen, und viele Nutzer wussten nicht einmal, dass NFTs auf der Bitcoin-Blockchain existieren können. Die zweijährige Wartezeit ermöglichte es, das Bewusstsein für Ordinals zu schärfen und den Wert solcher Sammlungen auf Bitcoin zu etablieren.

Nicht zuletzt spielte auch der Hype-Faktor eine Rolle. Indem die Wizards über Jahre hinweg nur für eine exklusive Gruppe zugänglich waren, entstand eine starke Nachfrage. Die Community musste sich ihren Zugang zur Whitelist über kreative Herausforderungen verdienen, was zu einer hohen Identifikation mit dem Projekt führte. Jetzt, da die Auktion startet, ist das Interesse enorm – und genau das war beabsichtigt.

Die Taproot Wizards polarisieren die Community

Die Einführung der Ordinals hat innerhalb der Bitcoin-Community eine kontroverse Debatte ausgelöst. Während Befürworter die Technologie als eine natürliche Weiterentwicklung der Bitcoin-Blockchain sehen, kritisieren Gegner, dass sie den ursprünglichen Zweck von Bitcoin verwässern könnte. Besonders unter Bitcoin-Maximalisten gibt es Bedenken, dass die Speicherung von Bild- und Dateninhalten auf der Blockchain den verfügbaren Blockspace unnötig belegt und die Transaktionsgebühren für reguläre Zahlungen verteuert. Manche Kritiker sprechen sogar von Vandalismus, da sie befürchten, dass Ordinals langfristig die Effizienz und Sicherheit des Netzwerks beeinträchtigen könnten.

Ein zentraler Akteur in dieser Debatte ist Udi Wertheimer, der als einer der prominentesten Befürworter von Ordinals auftritt. Der Gründer der Taproot Wizards vertritt die Ansicht, dass Bitcoin nicht nur als Wertspeicher oder Zahlungsmittel betrachtet werden sollte, sondern dass innovative Anwendungen wie Ordinals die Blockchain attraktiver und vielseitiger machen können. Wertheimer sieht in Ordinals eine Möglichkeit, Bitcoin für neue Nutzergruppen zu öffnen und das Ökosystem weiterzuentwickeln.

Seine Haltung stößt jedoch nicht nur auf Zustimmung. Kritiker werfen ihm vor, mit seinen provokativen Aussagen gezielt gegen die traditionellen Werte der Bitcoin-Community zu arbeiten. Wertheimer wiederum entgegnet, dass Bitcoin als offenes System darauf ausgelegt sei, sich durch neue Ideen weiterzuentwickeln und nicht in ideologischen Grenzen festzustecken. Die Diskussion um Ordinals und ihren Platz innerhalb des Bitcoin-Netzwerks bleibt damit ein laufender Streitpunkt, der vermutlich auch in Zukunft weitergeführt wird.

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