Experte glaubt an Ende des Streits Ripple gegen SEC
Enden fünf Jahre Gerichtsverfahren?
Der Mitbegründer von Arch Public, Andrew AP Abacus, einem Unternehmen, das auf automatisierte Trading-Strategien setzt, zeigte sich zuletzt auf X davon überzeugt, dass endlich Ruhe im Ripple/SEC-Streit einkehrt.
XRP war jahrelang unter Beschuss
Die Nummer 4 der Kryptowelt gilt mit seinen Lösungen als wesentlicher Player der Finanzwelt, doch Ripple und seine Kryptowährung XRP waren lang vom Heimatmarkt in den USA ausgeschlossen.

Zu groß war die Gefahr, dass die Behörden massiv gegen Ripple vorgehen würden. Grund dafür war die Ansicht der amerikanischen Börsenaufsicht SEC, dass es sich bei XRP um ein Wertpapier handeln würde und dieses nicht vorab von Ripple der SEC zur Genehmigung vorgelegt wurde.
Quellen aus der SEC bestätigen das Ende
Der Streit darüber beschäftigte jahrelang die US-Gerichte, mit leichten Vorteilen für Ripple. Doch mit dem Wechsel der US-Präsidentschaft und neuen Gesichtern an der Spitze der SEC blühen bereits seit der Wahl von Donald Trump Spekulationen, dass damit auch der Streit zwischen der SEC und Ripple zu Ende gehen könnte.
UPDATE: *two* SEC sources believe @Ripple case is very close to ending. Some expected outcomes:
— Andrew (@AP_Abacus) March 17, 2025
• “expect $XRP to get serious commodity consideration.”
• “greatly reduced fine; GREATLY reduced”
• “new leadership knows this case and how they handle it is a big deal;…
Jetzt scheint dies Realität zu werden, zumindest wenn man Andrew AP Abacus auf X glaubt. Dieser gibt an, dass gleich zwei seiner Quellen aus der SEC bestätigen, dass der Streit vor seinem endgültigen Ende steht.
Präzedenzfall XRP
So soll Ripple eine deutlich reduzierte Geldstrafe erhalten und gleichzeitig als Comodity anerkannt werden. Die neue Führung der SEC soll sich dessen bewusst sein, dass der Fall Ripple ein Präzedenzfall ist und die Branche dessen Beurteilung genau bewerten wird.
Genau das ist der Knackpunkt in der gerichtlichen Auseinandersetzung. Würde das Verfahren fortgesetzt und dieses mit einem voll inhaltlichen Sieg der SEC enden, dann wäre dies verheerende für die Kryptobranche.
Entspräche den Plänen von Donald Trump
Dazu benötigt es nicht einmal einen gerichtlichen Sieg, denn schon das Verfahren selbst, das sich seit fünf Jahren hinzieht, hinterlässt viel Unsicherheit. Doch das kann Donald Trump nicht gebrauchen, er will schließlich die USA zur Kryptonation Nr. 1 machen . Es liegt also derzeit im Interesse aller, dass wieder Ruhe einkehrt.
Ripple arbeitet unterdessen weiter an strategischen Partnerschaften, um seine Position auf den Märkten zu festigen. Offenbar glauben auch die Partner von Ripple, dass der Rechtsstreit vor seinem Ende steht. Damit baut Ripple seine Position gegenüber seinen Konkurrenten wie Solana weiter aus.
Die Konkurrenz arbeitet an Verbesserungen
Doch auch dort versuchen die Verantwortlichen, ihre Probleme in den Griff zu bekommen. Solana wurde zuletzt Opfer seines eigenen Erfolgs. Der Boom bei Meme-Coins hat dazu geführt, dass es auf der Blockchain von Solana zu Überlastungen und damit zu abgelehnten Transfers gekommen ist.
Ein neues Projekt namens Solaxy versucht dies zu lösen, indem es die Detailinformationen der Transaktionen auf eine untere Ebene der Blockchain verlagert. Das kommt im Presale gut an , fast 27 Millionen Dollar flossen innerhalb kürzester Zeit in dieses Projekt. Die Kryptobranche glaubt also weiterhin an ihre erfolgreiche Zukunft, eine Einstellung des Verfahrens gegen Ripple könnte allen Beteiligten neuen Schwung verleihen.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
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