- Charles Hoskinson hat alle Charles-Token verbrannt, die von einem zufälligen Schöpfer an seine Wallet gesendet wurden.
Ein zufälliges Community-Mitglied hat den Charles-Token ohne Hoskinsons Erlaubnis erstellt.- Das Szenario unterstreicht die unbegrenzten Dezentralisierungsmöglichkeiten der Kryptoindustrie.
Cardano-Gründer Charles Hoskinson befand sich in einer ungewöhnlichen Situation. Er verbrannte alle „Charles“-Token, die von einem zufälligen Mitglied der Krypto-Community an seine Wallet geschickt wurden. Diese Person hat die Kryptowährung in ihrem Namen erstellt. Der Token-Ersteller nutzte eine kürzlich durchgeführte Demo. Darin zeigte Hoskinson, wie man eine Paper Wallet auf Cardano erstellt. Dieser Vorfall zeigt das Ausmaß der Transparenz und Sicherheit des Kryptowährungs-Ökosystems.
Unerwünschte Token als Überraschung
Das nicht identifizierte Mitglied der Krypto-Community hat den Charles-Token ohne Hoskinsons Erlaubnis erstellt. Sie schrieben ihm den Gründerstatus zu und schickten den Großteil der Token an seine Wallet. Hoskinson weist auf eine weitere Risikostufe bei Kryptowährungen hin. Jeder kann digitale Assets ohne dessen Erlaubnis an die Wallet eines Benutzers senden.
Laut Hoskinson schickte der Schöpfer des Charles-Tokens sie nicht nur an seine Wallet, sondern führte sie auch in den Kryptomarkt ein. Mehrere Benutzer haben sogar mit ihnen gehandelt. Als er das Video machte, hatten die Nutzer über 5,14 Millionen US-Dollar in Charles gehandelt. Es hatte ein vollständig verwässertes Volumen (FDV) von etwa 71 Milliarden US-Dollar. Hoskinsons Paper Wallet enthielt 900 Milliarden Charles-Token. Der Schöpfer schickte sie ihm, obwohl es keine Liquidität gab.
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Hoskinson handelt schnell
Ohne einen Takt zu verpassen, erstellte Hoskinson eine Burn-Adresse für den neu erstellten Token. Der Schöpfer hatte ihm die Gründerrechte gegeben. Er schickte die gesamten 900 Milliarden Token dorthin. Der Cardano-Gründer führte den Vorgang live durch, während er das Video aufnahm. Er bestätigte, dass er die Token zerstört und damit das Projekt effektiv getötet habe.
Ein Zeichen von Integrität?
Viele Analysten mögen Hoskinsons Vorgehen als Bestätigung seiner Integrität betrachten. Sie zeigen seinen Unwillen, zufällige Krypto-Projekte ohne klar definierten Nutzen zu fördern. Andere könnten es als einen Schritt sehen, um sich von potenziell zwielichtigen Krypto-Aktivitäten zu befreien. Zumal es Gerüchte gibt, dass er für eine Rolle in einer möglichen zukünftigen Regierung in Betracht gezogen wird. Das Potenzial von Cardano, von derselben Regierung übernommen zu werden, ist ebenfalls ein heißes Thema.
Hoskinsons Erfahrung unterstreicht einen allgemeinen Trend in der Kryptoindustrie. Unbekannte Charaktere nutzen das soziale Kapital prominenter Persönlichkeiten, um digitale Assets zu erstellen. Personen wie Vitalik Buterin und ein ehemaliger US-Präsident ließen zuvor ohne ihre Erlaubnis Krypto-Token in ihrem Namen erstellen.
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Der Trend unterstreicht die Dezentralisierung, Vielseitigkeit und potenziellen Risiken der Kryptoindustrie. Eines dieser Risiken ist die Nachahmung. Viele ahnungslose Krypto-Nutzer hätten annehmen können, dass Hoskinson hinter dem Charles-Token steckt. Vielleicht haben sie wegen seines sozialen Kapitals in das Projekt investiert, nur um am Ende Geld zu verlieren.
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