Trump will USA zur Bitcoin-Supermacht machen und regulatorische Hürden abbauen
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Die Welt der Kryptowährungen steht erneut im Fokus: Von politischen Visionen, die Bitcoin zur globalen Supermacht machen sollen, über spektakuläre Polizeieinsätze bis hin zu Marktbewegungen, die Anleger in Atem halten. Dieser Pressespiegel beleuchtet die spannendsten Entwicklungen und zeigt, wie Bitcoin und Co. die Finanzwelt und darüber hinaus prägen.
Bitcoin: Trump befeuert Krypto-Hoffnungen
Donald Trump hat auf der Blockworks Digital Asset Conference in Manhattan eine klare Botschaft an die Krypto-Community gesendet: Die USA sollen zur "Bitcoin-Supermacht" und zur "Krypto-Hauptstadt der Welt" aufsteigen. Dabei kritisierte er die Politik seines Vorgängers Joe Biden scharf und versprach, den regulatorischen Krieg gegen Kryptowährungen zu beenden.
Trump kündigte zudem an, eine strategische Bitcoin-Reserve und einen digitalen Vermögensvorrat aufzubauen, um die Bestände der Regierung an Kryptowährungen zu maximieren. Diese Maßnahmen sollen die USA an die Spitze der globalen Krypto-Industrie bringen. Experten sehen in diesen Ankündigungen ein klares Signal für eine mögliche Stabilisierung der regulatorischen Rahmenbedingungen in den USA.
„Wir beenden den regulatorischen Krieg der letzten Administration gegen Krypto und Bitcoin – dazu gehört auch das Ende der gesetzlosen 'Operation Choke Point 2.0'“, sagte Trump entschieden.
Quelle: DER AKTIONÄR
Polizei beschlagnahmt Kryptogeld im Wert von zehn Millionen Euro
In Nordrhein-Westfalen hat die Polizei im Zusammenhang mit Rauschgiftgeschäften Kryptowährungen im Wert von zehn Millionen Euro beschlagnahmt. Der Verdächtige soll in 6.000 Fällen Substanzen wie Amphetamin, Kokain und MDMA über das Darknet verkauft haben. Neben Kryptowährungen wurden auch Laptops, Bargeld und Gold sichergestellt.
Die Ermittlungen wurden von der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC NRW) geleitet. Der Beschuldigte sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft. Die beschlagnahmten Kryptowährungen unterstreichen die zunehmende Bedeutung digitaler Währungen im Bereich der organisierten Kriminalität.
Quelle: heise online
Bitcoin: Stunde der Entscheidung
Der Bitcoin-Kurs hat sich innerhalb von 48 Stunden um mehr als 6.000 Dollar erholt und erreichte ein Hoch von 87.299 Dollar. Trotz einer Korrektur von -30 % in den letzten Monaten zeigt sich ein möglicher Stimmungswandel unter Anlegern. Langzeit-Investoren scheinen wieder verstärkt auf Akkumulation und Halten zu setzen.
Der "Crypto Fear Greed Index" steht aktuell auf "Neutral", was eine Verbesserung gegenüber der "Angst" der Vorwoche darstellt. Experten wie Michaël van de Poppe prognostizieren einen weiteren Anstieg auf 90.000 Dollar, warnen jedoch vor möglichen Rücksetzern, falls die Marke von 91.000 Dollar nicht überwunden wird.
Quelle: ingenieur.de
Warum der Bitcoin derzeit nicht in Schwung kommt
Obwohl der Bitcoin am 20. März 2025 kurzzeitig auf 87.500 US-Dollar stieg, konnte er seine Gewinne nicht halten. Die Aussicht auf Zinssenkungen und ein Rechtsstreit der SEC hatten zunächst für Optimismus gesorgt. Doch die wieder gestiegene Risikoaversion an den Finanzmärkten und Sorgen über die US-Zollpolitik belasteten den Kurs.
Der Rechtsstreit zwischen Ripple Labs und der SEC, der zugunsten von Ripple entschieden wurde, hatte den Markt kurzzeitig belebt. XRP , die Kryptowährung von Ripple, verzeichnete deutliche Kursgewinne. Dennoch bleibt die Stimmung am Markt angespannt, da makroökonomische Unsicherheiten weiterhin dominieren.
Quelle: t3n – digital pioneers
BlackRock: US-Wirtschaftscrash könnte Bitcoin beflügeln
BlackRock sieht in einer möglichen US-Rezession einen Katalysator für Bitcoin. Robbie Mitchnick, Digital-Assets-Chef bei BlackRock, argumentiert, dass hohe Staatsausgaben, niedrige Zinsen und Konjunkturpakete in Krisenzeiten den Bitcoin-Kurs antreiben könnten. Langfristige Investoren nutzen laut Mitchnick Kursrücksetzer als Kaufgelegenheit.
Die US-Notenbank hat ihre Wachstumsprognose für 2025 auf 1,7 % gesenkt, was auf wirtschaftliche Schwierigkeiten hindeutet. Trotz dieser Unsicherheiten bleibt BlackRock optimistisch und sieht Bitcoin als langfristig attraktives Investment, auch wenn kurzfristige Zinssenkungen unwahrscheinlich sind.
Quelle: Investing.com Deutsch
Einschätzung der Redaktion
Die Aussagen von Donald Trump zur Förderung von Bitcoin und Kryptowährungen könnten einen Wendepunkt in der US-amerikanischen Krypto-Politik markieren. Sollte es tatsächlich zu einer Lockerung der regulatorischen Rahmenbedingungen kommen, könnte dies die Attraktivität der USA als Standort für Krypto-Unternehmen erheblich steigern. Die Ankündigung einer strategischen Bitcoin-Reserve ist ein bemerkenswerter Schritt, der das Vertrauen in digitale Vermögenswerte stärken könnte. Allerdings bleibt abzuwarten, ob diese Pläne in der Praxis umsetzbar sind und wie sie von anderen politischen Akteuren aufgenommen werden. Die langfristigen Auswirkungen auf den globalen Kryptomarkt könnten erheblich sein, insbesondere wenn die USA eine Vorreiterrolle einnehmen.
Quellen:
- Tschechischer Zentralbanker skeptisch gegenüber der Rolle von Bitcoin in Reserven
- Bitcoin: Trump befeuert Krypto-Hoffnungen
- Bitcoin Co.: Polizei stellt Kryptogeld im Wert von zehn Millionen Euro sicher
- Bitcoin: Stunde der Entscheidung! Prognose: Neues Hoch oder nächster Crash – was wird jetzt passieren?
- Warum der Bitcoin trotz guter Nachrichten derzeit nicht in Schwung kommt
- Bitcoin: US-Wirtschaftscrash wird BTC ordentlich beflügeln! – BlackRock
Zusammenfassung des Artikels
Der Artikel beleuchtet aktuelle Entwicklungen rund um Bitcoin und Kryptowährungen, darunter Trumps Pläne zur Förderung von Krypto in den USA, Polizeieinsätze gegen Kryptokriminalität sowie Marktbewegungen und Prognosen. Experten sehen Chancen für eine stärkere Regulierung und langfristiges Wachstum, während makroökonomische Unsicherheiten weiterhin Herausforderungen darstellen.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
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