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Blender.io und Sinbad.io: Betreiber wegen Geldwäsche angeklagt

Blender.io und Sinbad.io: Betreiber wegen Geldwäsche angeklagt

BitcoinkurierBitcoinkurier2025/01/14 04:12
Von:Bitcoinkurier

Die US-Justizbehörden haben drei russische Staatsangehörige wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an den Bitcoin-Mixern Blender.io und Sinbad.io angeklagt. Die Anklage wurde von einer Bundesjury im Northern District of Georgia am 7. Januar erhoben und richtet sich gegen Roman Vitalyevich Ostapenko, Alexander Evgenievich Oleynik und Anton Vyachlavovich Tarasov. Während Ostapenko und Oleynik bereits im Dezember 2024 festgenommen wurden, fahnden die Behörden immer noch Tarasov.

Laut der Anklageschrift sollen die Beschuldigten mit Blender.io und Sinbad.io zwei Bitcoin-Mixer betrieben haben, die kriminellen Gruppen und staatlich geförderten Hackern als Instrument zur Geldwäsche dienten. Die Mixer ermöglichten es, die Herkunft von Bitcoin-Transaktionen zu verschleiern.

Blender.io war von 2018 bis 2022 aktiv und bewarb eine „No-Logs-Policy“, bei der Transaktionsdaten angeblich nicht gespeichert wurden. Allerdings gelang den Behörden nach langjährigen Ermittlungen die Schließung des Dienstes. Wenige Monate später startete Sinbad.io mit einem ähnlichen Service.

Die Staatsanwaltschaft wirft den Beschuldigten vor, dass die beiden Dienste von Kriminellen genutzt wurden, um Erlöse aus Ransomware-Attacken und anderen Delikten zu waschen.

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Internationale Zusammenarbeit führte zur Schließung

Sinbad.io wurde am 27. November 2023 durch eine koordinierte Aktion der Strafverfolgungsbehörden in den USA, den Niederlanden und Finnland geschlossen. Auch das Office of Foreign Assets Control (OFAC) des US-Finanzministeriums hat Blender.io und Sinbad.io sanktioniert, da sie unter anderem nordkoreanischen Hackern und anderen Cyberkriminellen zur Verfügung standen. Bereits im Mai 2022 hatte das OFAC Blender.io wegen Verbindungen zur nordkoreanischen Regierung und Ransomware-Gruppen sanktioniert. Im November 2023 folgte die Sanktionierung von Sinbad.io.

Die Vorwürfe der Anklage wiegen schwer. Ostapenko wird wegen einer Verschwörung zur Geldwäsche und des Betriebs eines nicht lizenzierten Geldtransfersystems in zwei Fällen angeklagt. Oleynik und Tarasov werden dieselben Anklagepunkte vorgeworfen, jedoch in geringerem Umfang. Im Falle einer Verurteilung drohen ihnen bis zu 20 Jahre Haft für Geldwäsche und jeweils fünf Jahre Haft für die Verstöße gegen das Finanzrecht.

Kontroverse um Bitcoin-Mixer: Datenschutz oder Kriminalitätsförderung?

Bitcoin-Mixer wie Blender.io und Sinbad.io stehen seit Jahren im Zentrum hitziger Debatten. Für Befürworter sind sie ein unverzichtbares Werkzeug, um die Privatsphäre im zunehmend überwachten Finanzsystem zu schützen. Sie argumentieren, dass viele Nutzer solche Dienste nutzen, um ihre legalen Transaktionen vor neugierigen Blicken zu verbergen, insbesondere vor autoritären Regimen.

Gegner hingegen sehen in Tumblern vor allem Plattformen, die es Kriminellen und Hackern ermöglicht, ihre illegal erworbenen Gelder zu waschen. Diese Kontroverse zeigt, wie schwer es ist, eine Balance zwischen Datenschutz und Sicherheit zu finden – ein Spannungsfeld, das angesichts der zunehmenden Regulierung des Kryptomarktes weiter an Brisanz gewinnen dürfte.

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